Wenn Sie sich mit betrieblicher Altersversorgung beschäftigen, sind Sie hier richtig.
Wissen Sie, wie alt Sie sind? Vermutlich ja, denn das wissen die meisten Menschen über sich selbst - allerdings nicht alle (für ein recht ergreifendes Beispiel dazu können Sie unten auf den Link klicken).
Wissen Sie, wie alt Sie noch werden? Vermutlich nein, denn das wissen die wenigsten Menschen - wenn aber doch, ist das meist eher unangenehm. Eine Vielzahl von Beispielen zum Umgang damit liefert der allseits bekannte Film "Titanic": Der Kapitän zieht sich in die Einsamkeit des Kommandostands zurück, um sich seinem Schicksal zu fügen; die Musiker spielen bis zum letzten Ende; ein altes Ehepaar legt sich ins Bett; der Bösewicht versucht noch ganz am Ende die Erschießung seinen Rivalen.
Und weil die wenigsten von uns wissen, wie alt sie werden, gibt es die betriebliche Altersversorgung. Sie sichert die Extremvarianten ab - Ihnen fällt morgen ein Ziegelstein auf den Kopf und entfaltet lethale Wirkung oder Sie erreichen biblisches Alter. Egal, was passiert: es wird Geld benötigt - sei es, damit die Hinterbliebenen wenigstens die Beerdigung finanzieren können, oder sei es, damit man auch noch im 101. Lebensjahr etwas zu essen kaufen kann.
Das Nachdenken über die Altersversorgung des Menschen hat eine mehr als 2000-jährige Tradition - "Seid fruchtbar und mehret Euch" ist eine der frühesten bekannten Aufforderungen, Vorsorge für das Alter, die Berufsunfähigkeit, den Pflegefall und den Tod zu betreiben.
Anders als damals haben wir heute moderne Finanzierungsinstrumente zur Gestaltung des Lebensabends - denn es hat leider noch niemand vermocht, Geld herbeizuzaubern.
Aber Sie müssen etwas dafür tun! Als Vermittler oder Arbeitgeber können Sie helfen, den Verbreitungsgrad zu erhöhen. Als Arbeitnehmer können Sie Geld dafür bereitstellen und helfen, Ihre Kollegen ebenfalls zu animieren.
Mit dieser Website wollen wir versuchen, das zu tun. Wir wollen Ihnen bei der Beratung bzw. bei Ihrer Meinungsbildung helfen. Und zwar auf zweierlei Arten:
Wenn Sie das Beispiel für jemanden sehen wollen, der sein genaues Alter nicht kennt, dann folgen Sie diesem Link (ein neuer Tabulator oder ein neues Fenster wird aufgehen und ein Youtube-Video wird geladen - Sie sollten das nur auswählen, wenn Sie Kopfhörer dabei haben oder aber alleine im Zimmer sind):
Zum Verbleib auf dieser Website gehen Sie bitte die Reiter oben durch.
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Man sollte meinen, die Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung sei ein Selbstläufer. Der Bedarf ist ja unzweifelhaft da.
Aber schauen Sie mal auf die nachfolgende Grafik:
Natürlich darf man das nicht wörtlich nehmen. Denn es gibt viele Suchbegriffe, die ebenfalls für ähnliche Themen verwendet werden können, z.B. Plegeversicherung.
Betriebliche Altersversorgung ist Gemeinschaftsaufgabe. Bei der Einrichtung einer betrieblichen Altersversorgung sind zahlreiche Akteure beteiligt. Dazu gehören der Arbeitgeber, die Arbeitnehmer bzw. deren Vertretung, ein Versicherer, ein Versicherungsvermittler/-berater sowie Leiter Fachkräfte wie z. B. Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Wie der Volksmund sagt verderben viele Köche den Brei. Und dies wiederum liegt bekanntermaßen auch daran, dass bei vielen Handelnden die linke Seite nicht immer weiß, was die rechte Seite tut und umgekehrt. Deswegen ist eine gemeinsame Informationsplattform für alle Beteiligten wichtig. Mit ihr können die Daten konsistent und aktuell gehalten werden. Jede beteiligte Partei weiß unmittelbar was alle anderen auch sehen können. Selbstverständlich sieht jeder nur das für ihn relevante. Zur Organisation einer solchen Plattform bietet sich das Internet geradezu an. Aber: Können wir dann auch sicher sein, dass keinerlei personenbezogenen Daten "geklaut" werden? Dies führt auf das nächste und zugleich wichtigste Thema - Datenschutz.
Stellen Sie sich vor, Sie erhalten einen Brief vom Arzt mit einem Rezept.
Auf dem Umschlag sind Name und Anschrift des Arztes für jedermann lesbar.
Der neugierige Briefträger stellt den Brief zu, fragt sich dann aber,
was Sie bewogen haben könnte, ausgerechnet zu diesem Arzt zu gehen.
Und so erzählt er es in seinem Bekanntenkreis.
Bei Datenschutz denkt man oft und richtigerweise zunächst an seine
eigenen Daten. Allerdings zeigt das Beispiel auch,
dass Kundendaten bzw. die Daten von Personen, für die man
Verantwortung trägt (zum Beispiel Schüler, Studenten, Mitarbeiter, Patienten)
ebenso pfleglich behandelt werden müssen.
Dies gilt natürlich erst recht für jede Internet-Plattform.
Denn es ist schwer, vielleicht sogar unmöglich, 100%-ige Sicherheit
zu garantieren.
Wenn das aber so problematisch ist, sollten die Kundendaten überhaupt
auf Web-Plattformen zum Einsatz kommen? Und die Antwort lautet: "Nein!"
Auf dieser Site wird es entweder so sein, dass überhaupt keine Speicherung
stattfindet (bzw. alle Daten nur von Ihnen selbst gesichtet
und herunter- bzw. heraufgeladen werden können). Das hieße also,
dass Sie selbstverständlich über alle Daten frei verfügen können,
aber dien Bereitstellung findet nur auf Ihrem Desktop statt.
In späteren Versionen wird es so sein, dass wir vertrauliche Komponenten
separieren. Personen erscheinen dann nicht mit Vor- beziehungsweise
Nachnamen. Sondern sie erhalten verschlüsselte Namen und sind außerdem
über eine eindeutige Zeichenfolge ansprechbar.